Hallo,
ich würde gerne aus Kostengründen einen Z-Pool nur mit einem Laufwerk betreiben um nicht zwei Laufwerke für einen Mirror erwerben zu müssen.
Soweit ich mich eingelesen haben, habe ich fast alle ZFS-Features auch mit einem Laufwerk bis auf die automatische Bit-rot Korrektur.
Im Grunde ist der Aufbau dann wie ein Mirror im Status 'degraded' zu sehen. Da ist weiterhin die Fehlererkennung möglich.
Jetzt geht es darum einen möglichen Pool-Fehler nach der Fehlererkennung korrigieren zu können auch wenn die Konsequenz ist, dass Daten von ein paar Tagen (bis zum letzten Backup) im schlimmsten Fall verloren gehen.
Das einfachste wäre die ZFS-Replikation auf einen anderen Pool mit einer größeren Redundanz (z.B. auf einen Z2 oder Z3 Pool).
Allerdings befürchte ich, dass mir das im Falle von Bitfehlern nichts bringt, weil der gesamte Datenbestand inkl. Snapshots auf den neuen Pool geclont wird und ich eigentlich ein 100% Abbild habe aus dem ich den Fehler auch nicht mehr korrigieren kann.
Die Frage ist nur, ob das das soweit korrekt ist?
Falls ja, dann würde noch folgende Lösung bleiben.
Zum Beispiel täglich die Daten auf einen anderen Z-Pool (Z2 oder Z3) kopieren (keine Replikation, also ohne Metadaten des 1-Disk-Pools) und auf diesen Pool täglich einen Snapshot machen.
In dem Fall hätte ich doch ein Backup aus dem ich sicher den fehlerfreien Zustand wiederherstellen könnte?
Kann man das generell so machen oder ist das aus euerer Schicht so und so unsinnig und nicht praktikabel?
ich würde gerne aus Kostengründen einen Z-Pool nur mit einem Laufwerk betreiben um nicht zwei Laufwerke für einen Mirror erwerben zu müssen.
Soweit ich mich eingelesen haben, habe ich fast alle ZFS-Features auch mit einem Laufwerk bis auf die automatische Bit-rot Korrektur.
Im Grunde ist der Aufbau dann wie ein Mirror im Status 'degraded' zu sehen. Da ist weiterhin die Fehlererkennung möglich.
Jetzt geht es darum einen möglichen Pool-Fehler nach der Fehlererkennung korrigieren zu können auch wenn die Konsequenz ist, dass Daten von ein paar Tagen (bis zum letzten Backup) im schlimmsten Fall verloren gehen.
Das einfachste wäre die ZFS-Replikation auf einen anderen Pool mit einer größeren Redundanz (z.B. auf einen Z2 oder Z3 Pool).
Allerdings befürchte ich, dass mir das im Falle von Bitfehlern nichts bringt, weil der gesamte Datenbestand inkl. Snapshots auf den neuen Pool geclont wird und ich eigentlich ein 100% Abbild habe aus dem ich den Fehler auch nicht mehr korrigieren kann.
Die Frage ist nur, ob das das soweit korrekt ist?
Falls ja, dann würde noch folgende Lösung bleiben.
Zum Beispiel täglich die Daten auf einen anderen Z-Pool (Z2 oder Z3) kopieren (keine Replikation, also ohne Metadaten des 1-Disk-Pools) und auf diesen Pool täglich einen Snapshot machen.
In dem Fall hätte ich doch ein Backup aus dem ich sicher den fehlerfreien Zustand wiederherstellen könnte?
Kann man das generell so machen oder ist das aus euerer Schicht so und so unsinnig und nicht praktikabel?