Hallo zusammen,
ich trage mich aktuell mit dem Gedanken, auf FreeNAS und entsprechende Hardware zu setzen. Eventuell kann mir der ein oder andere einen kleinen Tip geben.
Gekauft ist noch nichts, man kann also auf der grünen Wiese anfangen.
Aktueller Stand:
Kleines Heimnetzwerk auf Gigabit Basis
2 Hauptrecher (Mac und Win)
1 QNAP (Raid1) als zentrales Datengrab/Backup
Diverser anderer angebundener Kram, der hier nicht von Belang ist...
ca. 4-5 TB an Daten
IT Kenntnisse sind wahrlich vorhanden, FreeNas (noch) nicht. Spiele aber gerade mal in einer virtuellen Kiste ein wenig mit der WebGUI herum. Sieht soweit aber relativ intuitiv aus. ;-)
Wo soll's hin gehen:
Zwei unabhängige Storagesysteme, damit ich im Prinzip ein Disk2Disk Backup übers LAN machen kann. Das Qnap wäre dann das Backup des neuen Storagesystems
Der Mac (Mini) wird vermutlich durch einen aktuellen MAC Mini mit 10GB ersetzt. Lightroom bzw. Bildbearbeitung und zukünftig EVENTUELL Videobearbeitung bestimmen primär die Bedürfnisse. Problem dabei dass bezahlbarer internen schneller Speicher bei MAC Mini Mangelware ist. Ich sollte die Bilder also extern vorhalten und trotzdem so schnell wie möglich darauf zugreifen können.
ca. 8-12TB an Daten in den nächsten 3-4 Jahren
Meine erste Idee war:
FreeNAS mit 10GB NIC und
einem Pool mit M2 NVME SSDs um dort die Bilder zu lagern (so schnell wie möglich um die 10Gb so weit wie möglich nutzen zu können)
einen Pools mit SATA SSDs oder HDDs für weitere Datenhaltung/Timemachine Target/Backup (Geschwindigkeit sekundär)
Das Ganze sollte als Eierlegende Wollmilchsau Stromsparend im Idle, sehr leise und formschön (WAF!) sein, deshalb dachte ich auch an ein Mini ITX Board mit 2x M2 NVME Slots, min 4x SATA. Bootdevice wäre ein interner USB Stick. So richtig fündig werde ich aber nicht.
Supermicro scheint mir ja einige nette Boards zu haben. Z.B. A2SDi-H-TF, da ist aber wieder nur 1x M2 drauf. Müsste also die Daten auf der M2 ohne Redundanz laufen lassen und entsprechend oft auf andere Medien backupen. Und sind diese Atoms (hier 8 Kerne) performant genug, um 10GB auszulasten und ggf noch was anderes auf der Kiste zu machen?
Prinzipiell bin ich aber völlig offen bei der Hardware. Bestimmt hat jemand auch noch ne andere/bessere Idee)
Inzwischen überlege ich, ob es mehr Sinn macht, den schnellen Storage lokal an den Mac via Thunderbolt3 anzubinden (externes Gehäuse, dass NVME SSDs via Thunderbolt3 anbindet) und das FreeNas dann nur noch mit SATA Devices hochzuziehen. Dann bräuchte ich bei der Platine für das NAS keine so hohen Anforderungen. Könnte also vielleicht auf 10Gb verzichten und eine Platine mit 2-4 1Gb NICs nehmen und diese parallel einsetzen (Switch unterstützt das).
Prinzipielle Fragen:
Wenn ich SSDs via SATA anbinde, ist ja langsam die Schnittstelle der limitierende Faktor. Wenn ich z.B. ein RAIDZ mit 3 SSDs nehme (aka Raid5, oder?), kann dann der Gesamtdurchsatz an der LAN Schnittstelle beim Lesen von diesem Device höher sein als max. SATA III?
Ist es mit Bordmitteln möglich, einen SSD Cache zu basteln? Ich meine was gelesen zu haben, bin mir da aber gerade icht sicher.
Habe ich irgendeine Info vergessen?
Danke Euch
ich trage mich aktuell mit dem Gedanken, auf FreeNAS und entsprechende Hardware zu setzen. Eventuell kann mir der ein oder andere einen kleinen Tip geben.
Gekauft ist noch nichts, man kann also auf der grünen Wiese anfangen.
Aktueller Stand:
Kleines Heimnetzwerk auf Gigabit Basis
2 Hauptrecher (Mac und Win)
1 QNAP (Raid1) als zentrales Datengrab/Backup
Diverser anderer angebundener Kram, der hier nicht von Belang ist...
ca. 4-5 TB an Daten
IT Kenntnisse sind wahrlich vorhanden, FreeNas (noch) nicht. Spiele aber gerade mal in einer virtuellen Kiste ein wenig mit der WebGUI herum. Sieht soweit aber relativ intuitiv aus. ;-)
Wo soll's hin gehen:
Zwei unabhängige Storagesysteme, damit ich im Prinzip ein Disk2Disk Backup übers LAN machen kann. Das Qnap wäre dann das Backup des neuen Storagesystems
Der Mac (Mini) wird vermutlich durch einen aktuellen MAC Mini mit 10GB ersetzt. Lightroom bzw. Bildbearbeitung und zukünftig EVENTUELL Videobearbeitung bestimmen primär die Bedürfnisse. Problem dabei dass bezahlbarer internen schneller Speicher bei MAC Mini Mangelware ist. Ich sollte die Bilder also extern vorhalten und trotzdem so schnell wie möglich darauf zugreifen können.
ca. 8-12TB an Daten in den nächsten 3-4 Jahren
Meine erste Idee war:
FreeNAS mit 10GB NIC und
einem Pool mit M2 NVME SSDs um dort die Bilder zu lagern (so schnell wie möglich um die 10Gb so weit wie möglich nutzen zu können)
einen Pools mit SATA SSDs oder HDDs für weitere Datenhaltung/Timemachine Target/Backup (Geschwindigkeit sekundär)
Das Ganze sollte als Eierlegende Wollmilchsau Stromsparend im Idle, sehr leise und formschön (WAF!) sein, deshalb dachte ich auch an ein Mini ITX Board mit 2x M2 NVME Slots, min 4x SATA. Bootdevice wäre ein interner USB Stick. So richtig fündig werde ich aber nicht.
Supermicro scheint mir ja einige nette Boards zu haben. Z.B. A2SDi-H-TF, da ist aber wieder nur 1x M2 drauf. Müsste also die Daten auf der M2 ohne Redundanz laufen lassen und entsprechend oft auf andere Medien backupen. Und sind diese Atoms (hier 8 Kerne) performant genug, um 10GB auszulasten und ggf noch was anderes auf der Kiste zu machen?
Prinzipiell bin ich aber völlig offen bei der Hardware. Bestimmt hat jemand auch noch ne andere/bessere Idee)
Inzwischen überlege ich, ob es mehr Sinn macht, den schnellen Storage lokal an den Mac via Thunderbolt3 anzubinden (externes Gehäuse, dass NVME SSDs via Thunderbolt3 anbindet) und das FreeNas dann nur noch mit SATA Devices hochzuziehen. Dann bräuchte ich bei der Platine für das NAS keine so hohen Anforderungen. Könnte also vielleicht auf 10Gb verzichten und eine Platine mit 2-4 1Gb NICs nehmen und diese parallel einsetzen (Switch unterstützt das).
Prinzipielle Fragen:
Wenn ich SSDs via SATA anbinde, ist ja langsam die Schnittstelle der limitierende Faktor. Wenn ich z.B. ein RAIDZ mit 3 SSDs nehme (aka Raid5, oder?), kann dann der Gesamtdurchsatz an der LAN Schnittstelle beim Lesen von diesem Device höher sein als max. SATA III?
Ist es mit Bordmitteln möglich, einen SSD Cache zu basteln? Ich meine was gelesen zu haben, bin mir da aber gerade icht sicher.
Habe ich irgendeine Info vergessen?
Danke Euch