... wie gesagt sind die Festplatten neu und jungfräulich; Problem ist aber gefunden. Es war letztlich weder eine Platte, noch die Backplane sondern schlicht und ergreifend ein defektes SAS- Kabel ...
@emk2203
Ja, da hast Du natürlich recht. Ich werde zum Schluß da noch mal eine Zusammenfassung verbrechen. Ich bin mir auch nicht wirklich sicher, ob die angebotenen Images für die SAS-Karten aktuell sind; ich vermute mal nicht. Also muß ich erst einmal noch eine Quelle für aktuelle Images auftreiben; tut zwar so auch, aber die Karten bremsen den Bootvorgang trotz abgeschaltetem BIOS gewaltig. M.E. sind die Karten keine so gute Wahl, wie hier allgemein publiziert. Mit reinen Hostadaptern ohne eigene Intelligenz würde zum einen das Patchen entfallen, zum anderen wäre der Bootvorgang sicherlich massiv schneller. Für FreeNAS macht das m.E. keinen Unterschied, da die Karten ja nun auch als reine Hostkontroller betrieben werden.
Ansonsten bin ich Hardwaremäßig noch auf zwei Probleme gestoßen:
1.
Das Board mag Irgendwie den verwendeten SATA2CF-Card Adapter nicht. Bei 3 von 5 Bootvorgängen wird der Adapter nicht erkannt, so das der Bootvorgang fehl schlägt. Ich werde da mal ein anderes Fabrikat verwenden und dann berichten.
2.
Das hier auch immer präferierte Mainboard hat auch so seine Macken. Schon mal versucht das BIOS auf den neusten Stand zu bringen?!? Dafür muß man nämlich erst einmal einen KEY beim Hersteller kaufen! Hätte ich das vorher gewusst, wäre ich nie auf die Idee gekommen, solch ein Board zu erwerben... Was soll'n so'n Scheiß?!?
Ansonsten läuft das System erst einmal. Ich hadere noch so etwas mit den ganzen Begrifflichkeiten und arbeite derzeit nach der "try&error" - Methode. Immerhin habe ich das RAID als ZFS2 (richtig?) setzen können (meldet sich dann in der GUI als /mnt/[name]), um darunter wiederum ZFS Dataset's zu generieren, wie z.B. "/mnt/FREENAS/Bilder", "/mnt/FREENAS/Filme", "/mnt/FREENAS/Dokumente" u.s.w. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist so ein Dataset dynamisch und entgegen dem ZVOL unabhängig von der vorgegebenen Größe.
Was ich aber nicht hinbekomme ist, den einzelnen Dataset's entsprechende Rechte zuzuordnen, also welcher User (natürlich angelegt) in welchem Dataset welche Rechte hat. Ich habe diese Möglichkeit weder unter der "Speicher"- Option gefunden, noch unter den "Freigaben" Optionen. Genutzt werden hier nur CIFS Freigaben, da hier hauptsächlich Dosen laufen, von den zwei RaspBerryPI, den Android-Smartys und den Netzwerk-AV-Receivern mal abgesehen.
Witzig ist auch, das die Freigaben, auch wenn sie für Gäste erreichbar sein sollen, im Windowsnetzwerk nicht auftauchen. Da ist lediglich das NAS selber zu sehen und beim Öffnen und der zwingenden Eingabe von Benutzer und Kennwort erscheinen erst die Freigaben; irgendwie sinnfrei...
... oder habe ich das Ganze nur falsch aufgebaut?!?
Zum Abend war ich dann mal mutig und habe das MiniDNLA- Plugin installiert. Ich bin sogar dahinter gekommen, wie man den JAIL mit dem tatsächlichen Verzeichnis der darzubietenden Dateien verbindet... Aber was ich auch mache: Ich sehen den DNLA weder auf meinen Dosen, noch auf meinem AV-Receiver (DENON AVR4520 und DBT1713UD)..
Ach, und noch was: Es scheint irgendwie nicht möglich zu sein, die beiden LAN-Schnittstellen des Boards vom BIOS aus und/oder von FreeNAS aus zum s.g. Teaming zu vereinen... ärgerlich!
Ok, das erst einmal für heute...