Umzug von USB auf SSD

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8vfan

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Hola,
Ich möchte gerne den USB-Stick durch eine SSD ersetzen.
Kann ich einfach die Dateien vom Stick auf die SSD kopieren?
Oder Besser:
1. Systemeinstellungen von Freenas sichern und herunterladen.
2. Freenas neu auf die SSD installieren.
3. ZFS Pools importieren.
4. Gesicherte Systemeinstellungen hochladen.

Schon jetzt danke für Eure Tipps!
 

MrToddsFriends

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Oder Besser:
1. Systemeinstellungen von Freenas sichern und herunterladen.
2. Freenas neu auf die SSD installieren.
3. ZFS Pools importieren.
4. Gesicherte Systemeinstellungen hochladen.

So würde ich's machen, allerdings ohne den Schritt 3. Habe schon oft hier im Forum gelesen, dass dies überflüssig ist. Es wäre auch nicht besonders sinnvoll, wenn ausgerechnet die Konfiguration des/der Pools nicht bei den gespeicherten Einstellungen dabei wäre.

Das Handbuch hat noch eine Warnung (gelber Kasten) parat, welche Passwörter nach dieser Prozedur neu eingegeben werden müssen.
http://doc.freenas.org/9.10/system.html#general

Letztendlich verliert man mit einer Neuinstallation seine bisherigen Boot-Environments, für den Notfall kann man das bisher genutzte Boot-Medium noch eine Weile im Schrank liegen lassen.
 

8vfan

Dabbler
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So würde ich's machen, allerdings ohne den Schritt 3. Habe schon oft hier im Forum gelesen, dass dies überflüssig ist. Es wäre auch nicht besonders sinnvoll, wenn ausgerechnet die Konfiguration des/der Pools nicht bei den gespeicherten Einstellungen dabei wäre.

Das Handbuch hat noch eine Warnung (gelber Kasten) parat, welche Passwörter nach dieser Prozedur neu eingegeben werden müssen.
http://doc.freenas.org/9.10/system.html#general

Letztendlich verliert man mit einer Neuinstallation seine bisherigen Boot-Environments, für den Notfall kann man das bisher genutzte Boot-Medium noch eine Weile im Schrank liegen lassen.

ok Danke! Dann such ich mir mal eine hübsche kleine SSD...
 

xaibex

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Mar 19, 2013
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Kleine Anmerkung zum vorhaben:
SSD statt USB-Stick für die FreeNAS Installation ist eigentlich eher unnötig.
Beim booten wird das Bootmedium genau einmal in den RAM gelesen und dann eigentlich nur noch beschrieben wenn sich an der konfiguration/statistik was ändert. Und ob die Kiste jetzt dank SSD 2s schneller bootet? Genau deshalb ist ein USB-Stick hier auch das präferierte Medium.
Liebe mehrere USB Sticks dran und boot-mirror erzeugen, damit die Kiste auch weiterläuft falls sich ein USB-Stick mal entscheidet das zeitliche zu segnen.
 

8vfan

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Kleine Anmerkung zum vorhaben:
SSD statt USB-Stick für die FreeNAS Installation ist eigentlich eher unnötig.
Beim booten wird das Bootmedium genau einmal in den RAM gelesen und dann eigentlich nur noch beschrieben wenn sich an der konfiguration/statistik was ändert. Und ob die Kiste jetzt dank SSD 2s schneller bootet? Genau deshalb ist ein USB-Stick hier auch das präferierte Medium.
Liebe mehrere USB Sticks dran und boot-mirror erzeugen, damit die Kiste auch weiterläuft falls sich ein USB-Stick mal entscheidet das zeitliche zu segnen.

es steht wohl sowieso ein Umzug auf Supermicro X11 an.
Kleine M2 SSDs wie die Transcend MTS400 M.2 SSD 32GB SATA III MLC gibt ja auch schon für unter 30€.
Kannst Du einen guten USB Stick empfehlen?
 

xaibex

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Ja gut, solche M.2 SSDs sind kostenmäßig natürlich voll vertretbar. Aber wie sieht es da beim Tauschen aus? Sind M.2 SSD etwa hotplugfähig? Tauschen im Betrieb ist schon ein Kriterium.

Das praktische an USB Sticks ist eben auch dass man diese im Fall der Fälle sehr einfach tauschen kann und notfalls überall bekommt.

Ich nutze überall erhältliche Sandisk Ultra USB3 Sticks (jedoch an USB2), da diese gute Schreibraten haben und selbst mit 32GB <15€ kosten.
 

snaptec

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Schau mal nach dem USB Stick disaster thread von mir.
3 USB sticks in wenigen Stunden.
Ich bleibaich bei kleinen 20gb ssds.
Das läuft und ist mittlerweile USBsticks vorzuziehen.


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8vfan

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was kann eigentlich maximal passieren wenn das Boot-Medium verreckt?
Wenn ich noch die Systemeinstellungen von Freenas sichere dürfte der maximal Schaden eine Neuinstallation sein oder kann ein defektes Boot-Medium auch den Daten im ZFS-Pool gefährlich werden?

Gegen USB spricht derzeit bei mir, dass ich regelmäßig eine externe HDD für rsync Backups über usb anhänge. Ist das NAS aus und ich hänge die externe HDD per usb an und starte dann das NAS gibt es einen boot failure weil das Board nicht zwischen den beiden "removables" (Boot USB/externe USB HDD) unterscheiden kann. Ich muss immer das NAS zuerst starten und kann die HDD erst nach dem booten an den usb hängen. Das nervt ein wenig.
 
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xaibex

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Bezug auf den post von snaptec nehmend, sollte man noch erwähnen, dass man das system dataset nicht auf das boot medium legen sollte, wenn dieses aus usb sticks besteht.

ansonsten:
defektes Boot-Medium = Neuinstallation + Zeitausfall

Wenn es dir um die bootprobleme mit der backup platte geht, nimm doch so SATA Dongle SSDs. Die liegen Preislich ähnlich wie die M2, sind aber Hotplug fähig (sofern dein Sata Controller das auch ist)

z.B.
ADATA SATA ISMS312 vertikal MLC 16GB / 32GB

alternativ 2,5" SSD mit 32 GB. Kostet auch um die 30€

die 2.5er lassen sich auch super in so vierfach hotswap schächte für 5.25" (CD Schacht) einbauen (zum schnellen wechseln)
 

snaptec

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Wenn du immer nen config Backup machst und das System dataset auf dem pool liegt ist es tatsächlich mit Neuinstallation getan.
Config teinladen - fertig.
Ich denke immer im production Umfeld. Sprich uptime ist wichtig.


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8vfan

Dabbler
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Wenn du immer nen config Backup machst und das System dataset auf dem pool liegt ist es tatsächlich mit Neuinstallation getan.
Config teinladen - fertig.
Ich denke immer im production Umfeld. Sprich uptime ist wichtig.


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klar uptime bzw. zuverlässigkeit ist wichtig.
Bei mir läuft das NAS "nur für mich" in meinem Homeoffice. Würde das Bootmedium versagen wäre das ärgerlich würde mir aber lediglich den Arbeitstag etwas durcheinander bringen und eventuell 1/2 Stunden Zeit kosten.
 
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