Festplatte in das NAS System (9.3) einbinden:

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Dorian

Cadet
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Jan 8, 2015
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Hallo zusammen,

ich bin was das NAS betrifft noch völlig unerfahren und bitte die Community um hilfe.

Ich habe meine NAS erfolgreich in einer VM aufgesetzt.
Die NAS ist bereits auch erreichbar. Kann mir einer sagen
wie ich jetzt die Festplatten im NAS System bekannt mache so das ich
über das Netzwerk darauf zugreifen kann.

Es wäre klasse wenn ich auch auf verschiedene Ordner eventuell Zugriffsrechte
erteilen kann.

Die NAS ist auf einem alten Noteboot installiert:

OS: Win7
NAS Läuft in VM Ware
Hardware: CPU 2 Kerne
8GB RAM
Wenn weitere Infos benötigt werden gebt mir doch bitte bescheid.

Viele Grüße
Dorian
 

Kurti2k

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Mar 9, 2014
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Hi

wie ist dein server aufgebaut ?

hardware -> ESXi host os -> darauf dann die VM's ?

oder normaler rechner mit win7 und und darauf den VMware Player ?

mfg marcel
 

faulerbeamter

Dabbler
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Dec 25, 2014
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Hallo,

gleich vorab:
  • FreeNAS in einer VM ist im Allgemeinen keine gute Idee, vor allem in einer Level 2 VM (hat sich für mich so gelesen, als liefe VMWare unter Windows)
  • FreeNAS und weniger als 8 GB RAM ist im Allgemeinen keine gute Idee (und Win7 futtert sich seinen Teil von den 8 GB schon weg).
  • FreeNAS ohne ECC-Ram (bei Laptops in der Mehrzahl der Fälle gegeben) ist im Allgemeinen keine gute Idee.
  • FreeNAS auf einem System mit nur einer Festplatte (bei Laptops in der Mehrzahl der Fälle gegeben) ist im Allgemeinen keine gute Idee.
...Das jetzt zu kombinieren halte ich folglich nicht grad für ne sonderlich gute Idee ;-)

Ich nehme an, Du willst testen, um zu entscheiden, ob Du Dir danach nen Server für den Produktiveinsatz baust/holst? Dann erstell doch in VMWare ein paar virtuelle Platten, stell sie der VM zur Verfügung, dann kannst Du ein bisschen basteln. Glücklich wirst Du damit aber sicherlich nicht.

Mein Tipp: Du redest von einem alten Notebook. Wenn Du auf die dort liegenden Daten verzichten kannst, kannst Du wie folgt aus den schlechten Rahmenbedingungen etwas weniger schlechte Rahmenbedingungen machen:
  • FreeNAS-Installation auf einen USB-Stick
  • damit dann den Laptop booten
  • die vorhandene Festplatte in FreeNAS einhängen (=plattmachen)
  • ... herzlichen Glückwunsch, der alte Laptop ist jetzt was NAS-ähnliches, aber auch nur das ;-)
Wie gesagt, auch dann ist das bei weitem keine Lösung für den Dauereinsatz, es sei denn es geht nur um wirklich wenige, wirklich unwichtige Daten. Zugriffsrechte sind immer so gut, wie Du Dich damit auskennst (=einliest).
 
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Dorian

Cadet
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Jan 8, 2015
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Hallo zusammen,

vielen Dank für die Inofs:

Ja genau es handelt hier sich um ein älters Notebook auf dem Win 7 Installiert ist. Die VMWare Workstation (TestPhase) ist noch nicht Lizensiert.
Hatte dies jedoch in betracht gezogen da ich mit VMWare auf der Arbeit sehr zufrieden bin.
Ich will eigentlich mit diesem Thema beschäftigen, damit ich nicht nur weiß wie die Installation und
Konfig. des Server abläuft, sondern auch wie es bereits das Forenmitglied "faulerbeamter" ***Oje wie das kling... *** ;)
schon schrieb um zu testen ob es für den Einfachen Home-Betrieb ausreicht oder nicht.
Da ich eigentlich nur ein paar Daten Zentral liegen haben möchte um von jedem PC der sich im Netzwerk befindet darauf Zugreifen kann
und nicht jedes mal einen Bestimmten PC erst hochfahren muss bevor ich darauf via Freigabe Zugriff habe..
 

faulerbeamter

Dabbler
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Dec 25, 2014
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"ein paar Daten zentral" kann man jetzt so oder so auslegen. Ich will Dir FreeNAS keinesfalls madig machen, aber für mich kristallisiert sich immer klarer heraus, dass das aktuell eher nix für Dich ist.

FreeNAS ist Deine Lösung, wenn es um hohe Verfügbarkeit, Sicherheit, Datenmenge und (mit gewissen Abstrichen) auch Geschwindigkeit geht. Um diese Ziele zu erreichen, bestehen auch relativ hohe Anforderungen. Werden die Anforderungen jedoch nicht erfüllt, wartet viel Frust auf Dich. Was ich damit sagen will: Du willst zwar mit Kanonen auf Spatzen schießen, hast aber zu wenig Schießpulver.

Meine Empfehlung bezüglich ein paar zentraler Daten: Hol Dir ein Banana Pi (ca. 40 Euro bei Amazon) und ne SD-Karte, klatsch ne Linux-Distri drauf (Anleitungen hierzu schwirren im Netz herum), häng ne Festplatte dran - wahlweise per USB oder SATA - und Du hast i.d.R. ausreichende Geschwindigkeiten bei sehr, sehr, niedrigem Stromverbrauch (Board 1,5 - 3 Watt plus Leistungsaufnahme der jeweiligen Festplatte). Dann muss nichtmal der Laptop in Dauerschleife durchlaufen, der gurgelt Dir im Jahr nämlich deutlich mehr Stromkosten weg, als das Banana Pie Board einmalig kostet. Ich hab so das Gefühl, dass Du damit besser wegkommst :smile:
 
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