Also wenn du von einem Dataset Snapshots hast und nicht das Dataset auf ZFS-Ebene löschst (
zfs destroy
) dann kannst du über SMB löschen, was immer du willst, das ist in den Snapshots alles noch da. Der Stand zum Zeitpunkt des Snapshots natürlich.
Problem, wenn ich deine Schilderung und die Antwort von Eric richtig lese, ist, dass es von diesem Dataset keinen Snapshot gab.
Mach doch, wenn dir deine Daten lieb sind bitte einfach einen "Periodic Snapshot Task" an. Gerne jede Stunde. Dann kannst du beliebige Fehler auf den Stand von vor einer, zwei, drei ... Stunden zurückdrehen.
Das System löscht dir auch automatisch Snapshots, z.B. alle älter als 2 Wochen. Damit kannst du immer maximal 2 Wochen mit einer Granularität von einer Stunde zurück.
Das ist überhaupt kein Problem, denn bei Datasets mit statischen Daten (wie z.B. großen Filmsammlungen) belegen Snapshots keinen Platz. Wirklich keinen. Der speichert da keine Kopie, der merkt sich nur, was zum Zeitpunkt X existierte. Wenn du jetzt einen Film löschst,
dann belegt der Snapshot genau den Platz von dem gelöschten Film. Er merkt sich ja, dass der immer noch "da" sein soll, deshalb wird der Speicherplatz nicht freigegeben.
Aber man kann das wirklich so machen, es funktioniert, es ist eines der Kern-Features von ZFS.
Vielleicht liest du dich auch noch mal ein:
Background information about the Zettabyte File System (ZFS).
www.truenas.com
HTH, will nicht Spott zum Schaden dazu tun, sondern dir wenn möglich helfen, dass es in Zukunft besser klappt.