STAGE1:
[1tb+1tb+2tb] (Media) ------ rsync / zfs-Replication (1 mal am Tag) -----> [4tb] (MediaBackup)
STAGE2:
[1tb+1tb] (Media Unmirrored)
[4tb](Media Mirrored) --------------RAID 1 ------------------>[4tb]
|-->[2tb] (SnapshotDisk)
Und an alle die jetz wegen der Snapshot Disk meckern ...das macht Sinn da ich hauptsächlich große Filme gespeichert habe und dies bei ner löschung ob gewollt oder nicht nen riesiges Snapshot erzeugen. Die Aufteilung von (Media Unmirrored) sowie (SnapshotDisk) sind noch nicht final.
Hier wird nicht gemeckert, sondern Fakten diskutiert: eine Snapshot Disk ist ein Konzept, das Freenas nicht kennt. Snapshots sind Teil Deines Pools, und sie werden auf Deinem Pool gespeichert.
Erkenne ich hier richtig, dass Du folgendes Platten hast - 2 1TB-Platten, eine 2TB-Platte, und eine 4TB-Platte?
Und momentan hast Du keinerlei Redundanz in dem ganzen Setup? Du weisst schon, dass Du damit gefährlich lebst? Jede einzelne Platte, die ausfällt, tötet den ganzen Pool.
Hier ein Ansatz: Du mirrorst die beiden 1TB-Platten in eine VDEV, und Du machst ein VDEV mit der 2TB- und der 4TB-Platte. Du verlierst hierbei 2TB Kapazität auf der 4TB-Platte. Dann sparst Du und kaufst eine zusätzliche 4er Platte, die du gegen die 2TB-Platte tauscht. Im ersten Schritt hast Du 1TB+2TB=3TB Platz. Wenn Du die 2er gegen eine zweite 4er tauschst, wächst Dein Platz auf 1TB+4TB=5TB. Irgendwann noch später kaufst Du Dir eine zweite 2TB und kannst mit den beiden das 1TB-vdev auf 2TB wachsen lassen.
Damit hast Du Redundanz, um Hardware-Fehler zu überleben.
Auf diesen Pool legst Du ein /media Dataset und ein /home Dataset und konfigurierst Deine Snapshots entsprechend. Mach halt keins oder nur ein tägliches auf dem /media, und so wie es Dir sinnvoll erscheint (täglich, wöchentlich, mit einigen Wochen oder Monaten Haltbarkeit) auf dem /home. Da nehmen die Snapshots im Allgemeinen wenig Platz weg, weil Du ja nicht täglich so viel rumschiebst.
Damit hast Du ein Backup.
Und erst danach, falls Du magst, machst Du Dir Gedanken um das Disaster Recovery in Form eines zweiten NAS, oder Crashplan/andere Cloudservices etc.
Ganz andere Alternative, wenn Dir die Redundanz nicht wichtig ist und Du eigentlich nur Platten zu einem grossen Volume zusammenfassen willst: Linux und LVM. Konzeptionell einfach, sehr flexibel und unkompliziert. Die ganzen Platten zu einer Volumegroup zusammengelegt, ein grossen LV drauf und gut. Da kannst Du immer erweitern und neu stückeln, wie Du magst. Aber halt ohne die Features von ZFS.