Probleme bei der Datenübertragung bzw. Anmeldung

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Dabbler
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Feb 26, 2012
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Hallo,

vorweg eine Frage: Ich habe FreeNAS auf USB Stick installiert und während der Datenübertragung sehe ich keinerlei Aktivität auf dem Stick (sonst würde da ne LED blinken/leuchten). Daher gehe ich davon aus, dass es für die Datenübertragungsgeschwindigkeit unerheblich ist, ob das System auf einem USB2, USB3 oder gar USB1 installiert ist oder ob es sich auf einer 500 MB/s SSD befindet oder auf einer 08/15 HDD, richtig?

jetzt zum eigentlichen Problem: Ich habe FreeNAS 8.03 soweit aufgesetzt, dass ich Dateien transferieren kann. Ein CIFS Share ist angelegt (und auch ein NFS Share mit dem gleichen Ziel, trotzdem komme ich mit dem ubuntu Notebook nur auf den Windows Share) und war über FTP und Win Explorer erreichbar.
Also startete ich den Datentransfer, es sind einiges an Daten aufs NAS zu bringen. Immer wieder gabs Aussetzer und Netzwerkfehler. Beim Explorer kamen entsprechende Meldungen, die man "überspringen" musste, und dann wurde unter Auslassung der Problemdatei - die ich anschliessend aber problemlos kopieren konnte - fortgesetzt. Filezilla hatte ähnliche Probleme, konnte aber selbstständig fortsetzen. ICh musste nur die entsprechenden Dateien immer wieder zur Warteschlange hinzufügen. Angezeigter Speed bei FTP war so ca. 45-55 MB/s, im Explorer ca. 70-85 MB/s - sind die Werte realistisch (HW s.u.)?
Irgendwann fing ich an, gleichzeitig mit einem neuen Filezilla Fenster Daten von meiner Dreambox auf die Festplatte zu ziehen. Da begann das Problem. Die Übertragungsraten brachen total ein und sind immer (Dreambox Transfer ist inziwschen beendet) noch so bei ca. 15-20 MB/s, beim Explorer warens sogar nur im kB/s Bereich. Ich dachte, ich reboote man das NAS, aber seitdem komm ich per Explorer nicht mehr aufs NAS (Zugriff verweigert), die Geschwindigkeiten ber FTP sind gleichlahm.

Kann da jemand helfen? Was ist bei mir das Problem? Vielen Dank im Voraus.

HW Konfig des NAS: i3-2120T mit 8 GB RAM sowie 4x 2TB (5400rpm) und 1x 500GB (7200rpm) als Cache - obs was nützt, weiss ich nicht.
am PC habe ich Win7/64 Ult. und am Notebook ubuntu 11.10
 

Teddie

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Ich habe FreeNAS auf USB Stick installiert und während der Datenübertragung sehe ich keinerlei Aktivität auf dem Stick (sonst würde da ne LED blinken/leuchten). Daher gehe ich davon aus, dass es für die Datenübertragungsgeschwindigkeit unerheblich ist, ob das System auf einem USB2, USB3 oder gar USB1 installiert ist oder ob es sich auf einer 500 MB/s SSD befindet oder auf einer 08/15 HDD, richtig?

Die Oberfläche wird schneller reagieren und die Konfiguration schneller gehen um so schneller der Stick / die Platte ist.

Ich habe FreeNAS 8.03 soweit aufgesetzt, dass ich Dateien transferieren kann. Ein CIFS Share ist angelegt (und auch ein NFS Share mit dem gleichen Ziel, trotzdem komme ich mit dem ubuntu Notebook nur auf den Windows Share) und war über FTP und Win Explorer erreichbar.
Also startete ich den Datentransfer, es sind einiges an Daten aufs NAS zu bringen. Immer wieder gabs Aussetzer und Netzwerkfehler. Beim Explorer kamen entsprechende Meldungen, die man "überspringen" musste, und dann wurde unter Auslassung der Problemdatei - die ich anschliessend aber problemlos kopieren konnte - fortgesetzt. Filezilla hatte ähnliche Probleme, konnte aber selbstständig fortsetzen. ICh musste nur die entsprechenden Dateien immer wieder zur Warteschlange hinzufügen. Angezeigter Speed bei FTP war so ca. 45-55 MB/s, im Explorer ca. 70-85 MB/s - sind die Werte realistisch (HW s.u.)?

Der Explorer war noch nie besonders genau.

Schau dir erstmal die Schreibraten und die Leseraten an:

dd if=/dev/zero of=/mnt/RAID/10-GB-FILE bs=1k count=10000

dd if=/mnt/RAID/10-GB-FILE of=/dev/zero bzw. null bs=1k

Danach mal die Datei herunterladen und wieder zurückschieben, dabei über ssh "top" anzeigen ob andere Prozesse mit ausgelastet sind.

Irgendwann fing ich an, gleichzeitig mit einem neuen Filezilla Fenster Daten von meiner Dreambox auf die Festplatte zu ziehen. Da begann das Problem. Die Übertragungsraten brachen total ein und sind immer (Dreambox Transfer ist inziwschen beendet) noch so bei ca. 15-20 MB/s, beim Explorer warens sogar nur im kB/s Bereich. Ich dachte, ich reboote man das NAS, aber seitdem komm ich per Explorer nicht mehr aufs NAS (Zugriff verweigert), die Geschwindigkeiten ber FTP sind gleichlahm.

Benutzer angelegt?
 

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Die Oberfläche wird schneller reagieren und die Konfiguration schneller gehen um so schneller der Stick / die Platte ist.
Schon klar. Mir gehts beim NAS aber hauptsächlich um den Speed der Datenübertragung. Nur danach hatte ich gefragt.
Schau dir erstmal die Schreibraten und die Leseraten an:

dd if=/dev/zero of=/mnt/RAID/10-GB-FILE bs=1k count=10000

dd if=/mnt/RAID/10-GB-FILE of=/dev/zero bzw. null bs=1k
Wo gebe ich das ein? Schon unter dem BSD System, oder? Gibts da ein Terminal?
Danach mal die Datei herunterladen und wieder zurückschieben, dabei über ssh "top" anzeigen ob andere Prozesse mit ausgelastet sind.
Ach, über SSH? Das ist noch ein anderes Kapitel, darum habe ich mich noch gar nicht gekümmert (nur den Dienst eingeschaltet), erstmal soll das übrige laufen. Habe aber einen Moinitor am FreeNAS angeschlossen.
Benutzer angelegt?
Ja, mit diesem Benutzer hat es ja die ganze Zeit geklappt bis dann irgendwann nicht mehr.
Kann aber sein, dass Windows die alten Benutzerdaten haben wollte. Habe erst den Benutzer angelegt bzw. angepasst und danach wollte ich mich über Samba verbinden. Damit ging das dann die ganze Zeit gut und als es nicht mehr ging, hat mich Samba nicht gelassen, die neuen Daten einzugeben.

EDIT: ich komme jetzt wieder auf den Server, offenbar muss man nach einer Änderung der Zugangsdaten neustarten?
Der Speed ist aber immer noch grottenlahm.
 

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Schau dir erstmal die Schreibraten und die Leseraten an:

dd if=/dev/zero of=/mnt/RAID/10-GB-FILE bs=1k count=10000

dd if=/mnt/RAID/10-GB-FILE of=/dev/zero bzw. null bs=1k

Danach mal die Datei herunterladen und wieder zurückschieben, dabei über ssh "top" anzeigen ob andere Prozesse mit ausgelastet sind.

Ok, SSH funktioniert. Doch ich komme mit diesen o.a. Zeilen nicht ganz klar. Ist der Part mit /mnt/ etc. der komplette Pfad zu einer existierenden Datei? Dass ich "10-GB-File" ersetzen muss, ist mir klar. Und was meinst du mit SSH "top"?

Habe Null SSH Erfahrung.
 

Teddie

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Gut, jetzt machst du dir zwei SSH-Fenster auf.

Ein Fenster mit "top" einfach eingeben und mit Return bestätigen.

In dem zweiten Fenster gibst du ein:

# dd if=/dev/zero of=/mnt/RAID/10-GB-FILE bs=1k count=10000

Dabei wird von dem Device /dev/zero (nullen vom Prozessor "generiert") eine Datei geschrieben nach /mnt (mount) /RAID (Der Name deiner Festplatte bzw. des Festplattenverbundes /10GB-DATEI-MIT-NULLEN (erklärt sich selbst)

bs=1k sagt dem Programm, dass es immer 1k Blöcke schreiben soll und das 10.000 mal, was dann 10 GB entspricht.

Damit sagt er dir am Ende wie lang er gebraucht hat die Datei zu erzeugen in Byte pro Sekunde => Komma verschieben, dann hast du MB/s ;-)

Jetzt sollst du die Datei einfach mal über SMB (Windows Freigabe) / FTP usw. herunterladen - mal schaun wie lang er braucht.
Die heruntergeladene Datei kannst du umbenennen und wieder hochladen bei FTP und mal bei SMB usw. :smile:

Parallel musst du immer auf das TOP-Fenster schauen (s.o.) ob bzw. wie viele Prozesse einen Anstieg zeigen… was evtl. nicht unbedingt sein darf / soll und deine Performance wegfrisst.
 

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Gut, jetzt machst du dir zwei SSH-Fenster auf.

Ein Fenster mit "top" einfach eingeben und mit Return bestätigen.

In dem zweiten Fenster gibst du ein:

# dd if=/dev/zero of=/mnt/RAID/10-GB-FILE bs=1k count=10000

Dabei wird von dem Device /dev/zero (nullen vom Prozessor "generiert") eine Datei geschrieben nach /mnt (mount) /RAID (Der Name deiner Festplatte bzw. des Festplattenverbundes /10GB-DATEI-MIT-NULLEN (erklärt sich selbst)

bs=1k sagt dem Programm, dass es immer 1k Blöcke schreiben soll und das 10.000 mal, was dann 10 GB entspricht.
Ok, das hat geklappt. Ging aber verdammt schnell.
Damit sagt er dir am Ende wie lang er gebraucht hat die Datei zu erzeugen in Byte pro Sekunde => Komma verschieben, dann hast du MB/s ;-)
angeblich hat das nur 73ms gedauert -> 141 GB/s. Irgendwie glaube ich das nicht.
Folgende Ausgabe habe ich bekommen: 10240000 bytes transferred in 0.072742 secs (140771522 bytes/sec)
Folglich geht das Hoch-/Runterladen sowohl über FTP als auch über Samba so schnell, dass ich keine Zeit habe, zwischendurch aufs top-Fentser zu schauen (da ist CPU dauerhaft bei 0%).
Samba & FTP zeigen mir aber auch nur eine Grösse von 10 MB an.

Ich habe mal drei Nullen an "count" drangehangen, das dauert jetzt schon deutlich länger. CPU Usage ist während dem Erstellen bei ca. 2-3%, Idle ist schwankend bei ca. 65% und system hat ca. 35%. Interrupt hat < 10% und nice (was ist das?) hat dauerhaft 0. Geschwindigkeit: 127 MB/s
Jetzt sehe ich, dass die Datei auch tatsächlich 10 GB gross ist.
DL via FTP: Speed am Schluss (eingependelt) bei ca. 65 MB/s, CPU-Auslastung max. 10%, meist eher 3-5%. System bei ca. 20-25%
DL via SMB: Speed etwa ähnlich, wobei am Start ca. 68 MB/s waren, am Ende ist er auf 61 MB/s abgesackt. Prozessorauslastung war kaum. Eigentlich immer < 1% wenn man mal von einem kurzen Peak von 14% absieht. System lag bei< 10%
UL via FTP: Speed nach Einpendeln ca. 106 MB/s, CPU Auslastung < 10%, Systemauslastung 30-44%
UL via SMB: Auch hier ist die Belastung geringer, Speed ist mit ~100 MB/s auch vergleichbar.
Was mich wundert, ist dass der Upload hier schneller geht (gestern war aber gerade der Upload so lahm, downgeloaded habe ich bisher noch nichts), bei meinem letzten Fertig-NAS war der UL Speed nur halbsoschnell (laut Design) wie der DL Speed.

UP: Werte in der Spalte WCPU: 70/44/22 für proftpd/ntpd/dhclien bei FTP, bei SMB hat nur "smbd" eine Anzeige. Es steigt langsam bis ca. 47% an und verharrt dann dort.
Down: SMB Verharrung bei ca. 33%, FTP 45/45/22

Diese Werte sehen ja ganz ordentlich aus. Wenn ich dann aber wieder meine Nutzdaten (z.Zt. TS-Videostreams vom TV) nehme, und per FTP hochlade, bin ich Speedmässig wieder im Keller (zwei Dateien werden immer gleichzeitig übertragen mit je ca. 8-10MB/s), und ebenso auch die CPU-Auslastung (sowohl global, wie auch "WCPU")
 

Teddie

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Entschuldige bitte.

# dd if=/dev/zero of=/mnt/RAID/10-GB-FILE bs=1M count=10000

Nice ist die Anzeige der Prozesspriorität.


Hmm… bitte versuche es noch mal mit der Datei welche du wie folgt generierst:

# dd if=/dev/random of=/mnt/RAID/10-GB-FILE-2 bs=1M count=10000


Habe das gleiche "Problem" bei mir auch.
Der Upload ist der Wahnsinn und der Download ist zum Einschlafen.
 

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Hmm… bitte versuche es noch mal mit der Datei welche du wie folgt generierst:

# dd if=/dev/random of=/mnt/RAID/10-GB-FILE-2 bs=1M count=10000
Da hat er jetzt länger gebraucht. Diesmal 71 MB/s mit WCPU Auslastung von knapp 100%.

Beim Transfer ist jetzt die CPU Auslastung auch höher als beim alten File. FTP down wurden sogar 100% erreicht (WCPU proftpd), up warens ungefähr halb so viel. Speed: 70 MB/s down, ca. knapp 100 MB/s up
 

Teddie

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Ich werde jetzt mal das UFS unter FreeNAS und FreeBSD 9.0 testen.

//Edit 2: Ich würde mal so sagen, dass UFS wesentlich schneller ist - kann ca. 100 MB/s schreiben und (wenn meine Platte mitspielt) 90 MB/s lesen - auch AFP liegt jetzt knapp unterhalb von FTP.

Sollten die Ergebnisse gleich bzw. ähnlich sein ist Ubuntu bzw. Arch Linux dran… //Edit 2: Hat sich damit erledigt.

Grundsätzlich hast du ja ne ordentliche Transferrate.

Aso, jetzt besteht die Datei nicht nur aus Nullen sondern verschiedenen Zeichen, deshalb die hohe Auslastung.

//Edit: Hat sich dein Problem bzgl. der Anmeldung erledigt?

//Edit 2 Fazit: Ich stelle mein NAS auf UFS (raid3) um.
 

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//Edit 2: Ich würde mal so sagen, dass UFS wesentlich schneller ist - kann ca. 100 MB/s schreiben und (wenn meine Platte mitspielt) 90 MB/s lesen - auch AFP liegt jetzt knapp unterhalb von FTP.

Ich als blutiger Laie würde mal behaupten, dass ZFS aufwändiger ist und daher etwas Zeit fürs Dateisystem draufgeht. Die Raten, die ich beim Testen hatte, reichen mir, ist schnell genug.
Das Problem bei mir ist ja, dass der Speed bei Nutzdaten nur ca. 1/10 vom möglichen ausmacht.

EDIT: jetzt bin ich baff - wenn ich jetzt wieder zu den Filmen übergehe (auch TV Aufnahmen, selbes Dateiformat) bin ich plötzlich bei ca. 110 MB/s. Dies wenn ich nur einen Transfer gleichzeitig erlaube. Schalte ich um auf 2 (wie es eigentlich meistens ist), geht der Speed stark runter (ca. < 40 MB/s zusammen - aber immer noch schneller als bei den Problemdateien).
Ich werde dies jetzt nochmal mit der Serie genau austesten, mit der ich diese Speedprobleme hatte. Melde mich dann wieder.

EDIT 2: das muss tatsächlich an der Einstellung liegen, wieviele Transfers gleichzeitig stattfinden sollen (Ich benutze FileZilla). Versteh ich zwar absolut nicht, aber immerhin ist das Problem jetzt anscheinend gelöst, werds aber weiterhin im Auge behalten. Zum Glück habe ich diese Einstellmöglichkeit im FZ noch gefunden, sonst hätte ich ewig gerätselt...
Ich erreiche gar ab eSATA Disk einen Speed von 85-100 MB/s, ab interner HDD ists dann zwischen 100 und 115 MB/s. Das ist sogar mehr, als ich für den Transfer eSATA HDD -> int. HDD normalerweise erreiche.

Jedenfalls Danke für deine Mühen.

Und ja, das Prblem mit der Anmeldung hat sich auch gelöst

Ach, vielleicht noch ne kurze Frage: ich habe Putty für SSH benutzt, musste aber jedesmal die NAS IP neu eingeben. Kann man die auch irgendwie speichern? :smile:
 

Teddie

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Hehe klar ist die Übertragung bei gleichzeitigen Transfers wesentlich langsamer. ;-)

ZFS ist ganz klar sehr fortschrittlich - jedoch ist mir der "Verbrauch" an RAM sowie die Performance(ausbeute) bei schwachen Systemen und offensichtlich simplen Funktionen einfach zu unwirtschaftlich.

Wenn ich mal einen i3+ oder i5+ als NAS nutzen sollte, dann nutze ich selbstverständlich ZFS.


> Putty hat ein Button dafür (Save). ;-)
 

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Hehe klar ist die Übertragung bei gleichzeitigen Transfers wesentlich langsamer. ;-)
Ja, aber ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die Gesamtrate gleich bleibt und dann nur durch die Anzahl Übertragungen geteilt wird. Da lag ich wohl falsch :smile:
ZFS ist ganz klar sehr fortschrittlich - jedoch ist mir der "Verbrauch" an RAM sowie die Performance(ausbeute) bei schwachen Systemen und offensichtlich simplen Funktionen einfach zu unwirtschaftlich.

Wenn ich mal einen i3+ oder i5+ als NAS nutzen sollte, dann nutze ich selbstverständlich ZFS.
Ich denke, mehr als i3 (2120T reicht) braucht man für NAS wirklich nicht. Die Bruttodatenrate für GBit LAN ist 125 MB/s (1000/8) und da komme ich schon verdammt nah dran - vorausgesetzt die Anzeigen stimmen. Preislich kann man sich auch mit Fertig-NAS messen, die aber deutlich langsamer sind (ich bin vom Qnap TS-410 umgestiegen und das bedeutet jetzt eine Geschwindigkeitsverzehnfachung).
> Putty hat ein Button dafür (Save). ;-)
Ja - aber nur bei den Sessions, da wird keine IP geseichert. Siehe Anhang.
 

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Teddie

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Gibst der Session einen Namen und speicherst diese. ;-)

Auch ein i3 kommt schnell an seine Grenzen - sagen wir es so, wenn ich mit meinem Atom nur Daten rumschubse ist das genug, aber mit einem i3 will ich bissel mehr machen. ;-)

ZFS mit gzip @ 9
Minecraft-Server
Transcoding
Downloads
TimeMachine
Webserver
Hosting für Freunde
Seti für ungenutzte Performance ;-)
...
 

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Gibst der Session einen Namen und speicherst diese. ;-)
Mann bin ich blöd. Naja, danke :smile:
ZFS mit gzip @ 9
Kann man da deutlich mehr speichern als unkomprimiert? Also lohnt sich sowas?
Minecraft-Server
Hmm? Ist das ein Spiel?
Transcoding
Downloads
Also das mach ich doch viel lieber auf dem PC :smile:
TimeMachine
Ich habe etwas gegen Apple. Es sei denn, ich habe ein iKnife und kann Apple dann ins iMouth schieben :smile:
Webserver
Hosting für Freunde
Ich glaube die Energiekosten fürs dauerhaft laufen lassen übersteigen die 5€/Monat die ich für 5GB Webspace zahle :smile:
Woran ich noch interessiert wäre, sind automatische Backups auf Befehl. Das ging bei meinem Qnap auf Knopfdruck, wenn es auch unkomfortabel war und ewig lang gedauert hat. Vermutlich geht das über Cronjobs. Unterstützt FreeNAS8.03 USB3?

Was mir aber auffällt, der FTP Transfer friert recht häufig für eine Sekunden bis Minuten (!) ein (dann bewegt sich gar nichts mehr), bis er von alleine fortsetzt. Das geht natürlich auf Kosten der Übertragungszeit. Ich glaube bei SMB war das ein Netzwerkfehler, wodurch diese bestimmte Datei, wo der Fehler auftrat, ausgelassen wurde.
 

Teddie

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Mann bin ich blöd. Naja, danke :smile:
Kein Problem.

Kann man da deutlich mehr speichern als unkomprimiert? Also lohnt sich sowas?
Ja.

Hmm? Ist das ein Spiel?
Ja.

Also das mach ich doch viel lieber auf dem PC :smile:
Der braucht auch Strom und läuft meist nicht dann, wenn ich gerade im Wohnzimmer sitze und mir einen Film ansehen will, welcher vom TV nicht nativ unterstützt wird.

Ich habe etwas gegen Apple. Es sei denn, ich habe ein iKnife und kann Apple dann ins iMouth schieben :smile:
Bin ein -Junkie und steh dazu. ;-)

Ich glaube die Energiekosten fürs dauerhaft laufen lassen übersteigen die 5€/Monat die ich für 5GB Webspace zahle :smile:
Bei mehr als einer Person und einer "Jahresfreundschaftspauschale" wie einen Kasten Bier oder so lohnt sich das schnell.

Woran ich noch interessiert wäre, sind automatische Backups auf Befehl. Das ging bei meinem Qnap auf Knopfdruck, wenn es auch unkomfortabel war und ewig lang gedauert hat. Vermutlich geht das über Cronjobs.
Backups des Clienten (Windows, Mac, Linux) oder des NAS selbst?
Grundsätzlich geht beides. :smile:

Unterstützt FreeNAS8.03 USB3?
Habe ein zweites NAS mit USB 3.0 hier - leider nein, soll aber mit 8.2 kommen.

Was mir aber auffällt, der FTP Transfer friert recht häufig für eine Sekunden bis Minuten (!) ein (dann bewegt sich gar nichts mehr), bis er von alleine fortsetzt. Das geht natürlich auf Kosten der Übertragungszeit. Ich glaube bei SMB war das ein Netzwerkfehler, wodurch diese bestimmte Datei, wo der Fehler auftrat, ausgelassen wurde.
"Denkpausen" gehören dazu, wobei nicht länger als eine Sekunde.

Wenn dein RAM mit Daten vollgeballert wird kann es sein, dass das System manchmal an irgendeine Grenze kommt und diese erstmal abarbeiten muss, danach geht es weiter. ;-)
 

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Backups des Clienten (Windows, Mac, Linux) oder des NAS selbst?
Grundsätzlich geht beides. :smile:
Backup des NAS. Ich fahre ein doppeltes Backup des NAS, davon halte ich eines auf der Arbeit (für den Fall Einbruch oder Brand)
Habe ein zweites NAS mit USB 3.0 hier - leider nein, soll aber mit 8.2 kommen.
Dann fahre ich die Backups weiterhin über den PC. USB2 ist zu langsam. Es sei denn, ich stecke die PCIe SATA Karte ins NAS, das hat zwei eSATA Ports. Na mal schaun.
"Denkpausen" gehören dazu, wobei nicht länger als eine Sekunde.
Wenn dein RAM mit Daten vollgeballert wird kann es sein, dass das System manchmal an irgendeine Grenze kommt und diese erstmal abarbeiten muss, danach geht es weiter. ;-)
Naja, bei 8 GB? Ich wollte eigentlich nur 4 GB spendieren, da waren die Mehrkosten für 8 aber recht niedrig.
 

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Hab die Cache HDD entfernt und musste feststellen, dass der Speed stark eingebrochen ist (jetzt neu bei ca. 70 MB/s), offenbar ist eine cache HDD doch nicht ganz so sinnlos?
Nachdem ich das Dateisystem auf gzip 6 Komprimierung umgestellt habe, erreiche ich wieder die alten Geschwindigkeiten, die ich mit der Cache HDD hatte (also ca. 100 MB/s), ist also deutlich schneller. Ich hatte gedacht, es wird langsamer.
Komischwerweise ist der "used" Space nicht weniger geworden - gilt die neue Einstellung nur für neue Daten?
 

Teddie

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Hab die Cache HDD entfernt und musste feststellen, dass der Speed stark eingebrochen ist (jetzt neu bei ca. 70 MB/s), offenbar ist eine cache HDD doch nicht ganz so sinnlos?
Nachdem ich das Dateisystem auf gzip 6 Komprimierung umgestellt habe, erreiche ich wieder die alten Geschwindigkeiten, die ich mit der Cache HDD hatte (also ca. 100 MB/s), ist also deutlich schneller. Ich hatte gedacht, es wird langsamer.
Komischwerweise ist der "used" Space nicht weniger geworden - gilt die neue Einstellung nur für neue Daten?

Ja, nur für neu geschriebene Dateien.

Ich habe ja auch nie behauptet, dass eine Cache HDD sinnlos ist. ;-)
 
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