Hallo zusammen.
Ich habe mal für meinen Thread das deutschsprachige Forum gewählt, obwohl ich vermute, dass hier wie üblich weniger los ist wie im Englisch-sprachigen Teil...
Aber da ich Englisch nicht so flüssig schreiben kann wie ich es möchte, versuche ich es erst Mal hier.
Meine Ausgangslage ist folgende:
Ich habe einen HP Microserver Gen8.
Dieser ist bestückt mit 16GB Ram (ECC) und einem Xeon E3-1265L V2.
In das System sind 1*3TB und 3*4TB Festplatten für die Daten verbaut.
Gebootet wird das System über einen USB-Stick, der wiederum die Festplatte (2,5", 1TB) im Schacht für das CD-Rom Laufwerk startet.
Als Betriebssystem kommt Server 2012R2 zum Einsatz.
Das was mich an meinem System im Moment stört, ist folgendes:
1. Ich habe für einige Leute (<10) im Moment owncloud am laufen, um hierüber Daten auszutauschen. Leider gibt es mit owncloud und dem eingebauten IIS unter Windows Probleme. Also bin ich dazu gezwungen, owncloud unter einer Linux-Distribution laufen zu lassen. Dazu verwende ich das mitgelieferte Hyper-V. Leider kann aber der Server bei dieser Verwendung von Hyper-V nicht mehr in den Ruhezustand gehen, so dass der Server 24 Stunden durchlaufen muss. Ich würde den Server aber gerne z.B. von Mitternacht bis 9 Uhr morgens entweder schlafen legen oder herunterfahren, da er zu dieser Zeit nicht benötigt wird (und ja, damit will ich auch ein wenig Strom sparen).
2. Leider verhält sich das owncloud in der Hyper-V auch nicht so performant, wie ich es gerne hätte. Ich hatte mal vor einiger Zeit ein Thecus-System, auf dem auch owncloud lief. Dieses war, obwohl die Hardware wesentlich schächer war, wesentlich performanter.
Was ich haben möchte:
Ich benötige ein System, welches mir Shares zur Verfügung stellt, die ich von unseren Windows-Rechnern benutzen kann. Ich habe bereits testweise gestern mal ein System mit der aktuellen FreeNAS-Version auf einem USB-Stick und einer 1TB Festplatte installiert. Ich bin nicht ganz unerfahren, was Zugriffsrechte unter *nix betrifft, muss aber sagen, das das ganze bei Thecus wesentlich "schöner" gelöst ist. Dort habe ich ebenfalls eine User-Liste und kann pro share sagen, ob der einzelne User Schreiben, nur Lesen oder gar nix darf.
Ebenso muss weiterhin owncloud auf dem Rechner laufen und ebenso ein TS3-Server sowie ein FTP-Server.
Kommen wir nun zu meinen Fragen/Problemen...
Windows-Shares sowie FTP sollte kein Problem darstellen, da diese von Haus aus unterstützt werden.
Owncloud sowie TS3 sollte ich über Plugins lösen können.
Herunter und hochfahren des Rechners sollte laut Forum auch möglich sein.
Soweit richtig?
Mein letztes Problem bzw. Frage bezieht sich auf die Festplatten:
Da ich keine Möglichkeit habe, meine Daten von den ca. 15TB irgendwo "zwischenzulagern", frage ich mich, wie ich hier am besten vorgehe?
Ich konnte bzgl. der Festplatten keine näheren Info's in den Doc's finden.
Im Moment werden die Festplatten mit einer Software "StableBit DrivePool" betrieben. Diese sind zwar mit NTFS formatiert, lassen sich aber so nicht direkt auslesen.
Wenn ich nun neue Festplatten einbaue, kann ich dann ohne Datenverlust die Betriebsart wechseln?
Ich würde dann erst eine neue 4TB einbauen, eine alte daraufkopieren, dann diese kopierte ebenfalls einbauen und auf (ich sags mal in meinen Worten) Raid-0 wechseln um dann irgendwann die dritte Platte einzubauen und auf Raid-5 zu kommen. Mir ist klar, das "Raid" jetzt die falsche Ausdrucksweise ist, da FreeNAS ja kein Raid-System als solches ist, aber ich glaube ich habe verständlich gemacht um was es mir geht... Oder müssen alle Platten, die zur Erzeugung eines Storages nötig sind, bereits bei der Erstellung vorhanden sein? Denn dann müsste ich ja 4 neue 4TB-Festplatte anschaffen (und die gibts nicht für 3,50€ um die Ecke...)
Thomas
Ich habe mal für meinen Thread das deutschsprachige Forum gewählt, obwohl ich vermute, dass hier wie üblich weniger los ist wie im Englisch-sprachigen Teil...
Aber da ich Englisch nicht so flüssig schreiben kann wie ich es möchte, versuche ich es erst Mal hier.
Meine Ausgangslage ist folgende:
Ich habe einen HP Microserver Gen8.
Dieser ist bestückt mit 16GB Ram (ECC) und einem Xeon E3-1265L V2.
In das System sind 1*3TB und 3*4TB Festplatten für die Daten verbaut.
Gebootet wird das System über einen USB-Stick, der wiederum die Festplatte (2,5", 1TB) im Schacht für das CD-Rom Laufwerk startet.
Als Betriebssystem kommt Server 2012R2 zum Einsatz.
Das was mich an meinem System im Moment stört, ist folgendes:
1. Ich habe für einige Leute (<10) im Moment owncloud am laufen, um hierüber Daten auszutauschen. Leider gibt es mit owncloud und dem eingebauten IIS unter Windows Probleme. Also bin ich dazu gezwungen, owncloud unter einer Linux-Distribution laufen zu lassen. Dazu verwende ich das mitgelieferte Hyper-V. Leider kann aber der Server bei dieser Verwendung von Hyper-V nicht mehr in den Ruhezustand gehen, so dass der Server 24 Stunden durchlaufen muss. Ich würde den Server aber gerne z.B. von Mitternacht bis 9 Uhr morgens entweder schlafen legen oder herunterfahren, da er zu dieser Zeit nicht benötigt wird (und ja, damit will ich auch ein wenig Strom sparen).
2. Leider verhält sich das owncloud in der Hyper-V auch nicht so performant, wie ich es gerne hätte. Ich hatte mal vor einiger Zeit ein Thecus-System, auf dem auch owncloud lief. Dieses war, obwohl die Hardware wesentlich schächer war, wesentlich performanter.
Was ich haben möchte:
Ich benötige ein System, welches mir Shares zur Verfügung stellt, die ich von unseren Windows-Rechnern benutzen kann. Ich habe bereits testweise gestern mal ein System mit der aktuellen FreeNAS-Version auf einem USB-Stick und einer 1TB Festplatte installiert. Ich bin nicht ganz unerfahren, was Zugriffsrechte unter *nix betrifft, muss aber sagen, das das ganze bei Thecus wesentlich "schöner" gelöst ist. Dort habe ich ebenfalls eine User-Liste und kann pro share sagen, ob der einzelne User Schreiben, nur Lesen oder gar nix darf.
Ebenso muss weiterhin owncloud auf dem Rechner laufen und ebenso ein TS3-Server sowie ein FTP-Server.
Kommen wir nun zu meinen Fragen/Problemen...
Windows-Shares sowie FTP sollte kein Problem darstellen, da diese von Haus aus unterstützt werden.
Owncloud sowie TS3 sollte ich über Plugins lösen können.
Herunter und hochfahren des Rechners sollte laut Forum auch möglich sein.
Soweit richtig?
Mein letztes Problem bzw. Frage bezieht sich auf die Festplatten:
Da ich keine Möglichkeit habe, meine Daten von den ca. 15TB irgendwo "zwischenzulagern", frage ich mich, wie ich hier am besten vorgehe?
Ich konnte bzgl. der Festplatten keine näheren Info's in den Doc's finden.
Im Moment werden die Festplatten mit einer Software "StableBit DrivePool" betrieben. Diese sind zwar mit NTFS formatiert, lassen sich aber so nicht direkt auslesen.
Wenn ich nun neue Festplatten einbaue, kann ich dann ohne Datenverlust die Betriebsart wechseln?
Ich würde dann erst eine neue 4TB einbauen, eine alte daraufkopieren, dann diese kopierte ebenfalls einbauen und auf (ich sags mal in meinen Worten) Raid-0 wechseln um dann irgendwann die dritte Platte einzubauen und auf Raid-5 zu kommen. Mir ist klar, das "Raid" jetzt die falsche Ausdrucksweise ist, da FreeNAS ja kein Raid-System als solches ist, aber ich glaube ich habe verständlich gemacht um was es mir geht... Oder müssen alle Platten, die zur Erzeugung eines Storages nötig sind, bereits bei der Erstellung vorhanden sein? Denn dann müsste ich ja 4 neue 4TB-Festplatte anschaffen (und die gibts nicht für 3,50€ um die Ecke...)
Thomas
