Hallo liebe Community,
ich bin freiberuflich und arbeite von daheim aus. Bis jetzt liegen die wichtigen Kundendaten gespiegelt auf einem kleinen 2bay NAS. Backups werden unregelmäßig auf einer externen USB Platte gemacht. Das war es bis jetzt. Das reicht aber nicht mehr, ich möchte ein automatisches Backup-System. Sicher vor ausfällen und sicher vor Crypto-Trojanern. Ich habe mich durch viele Posts gewühlt, wollte jetzt aber mal direkt nach meinem Setup fragen und hoffe, ihr gebt mir den ein oder anderen Tipp.
Das schwebt mir vor:
- Supermicro X11SSH-F
- i3 6100
- 2 x 16GB Samsung ECC DDR4 (direkt von der QVL Liste von Supermicro)
- 9 WD Red 3tb + 1 64GB Transcend SSD
- BeQuiet 300W Netzteil
- 2 Port SATA Controller
- Fractal Design Node 804
- Später dann noch eine einfache USV
Das System soll als reiner Datenspeicher für Backups und als gemeinsamer Netzwerkspeicher für 2 Arbeitsplätze und mein Laptop dienen.
Folgendes Setup habe ich mir überlegt:
- 7 der HDD´s in ein RAID-Z2 - Backup-Partition. Die Systeme bekommen kein eigenständigen Zugriff darauf, nur duplicati bekommt per lokalen FTP Zugang Uugriff für die Backups. Diese 7 HDD´s laufen über den Intel Controller auf dem Board selbst
- 2 der HDD´s in einem RAID0 als gemeinsamer Datenspeicher. Dieser Pool wird jede Nacht automatisch vom System auf den Backup-Pool gesichert. Im schlimmsten Fall ist 1 Tag Arbeit kaputt, das ist auszuhalten. Diese zwei HDD´s laufen über die PCI-E Sata-Karte, da nur ein Marvell Sata-Controller dahinter steckt. Dieser Pool wird direkt in Windows als Festplatte eingebunden, sodass jeder freigegebene Rechner im Netz darauf zugreifen kann. Mit Benutzerverwaltung für Arbeit, Privat und Besuch.
- 1 SSD als Systemplatte am letzten freien SATA Port des Boards.
Ich würde dann noch alle 2 Wochen die wichtigsten Daten auf mein altes 2bay NAS spiegeln, um dieses dann in einer anderen Wohnung zu sichern. Eine Sicherung über ein VPN Tunnel kommt bei meinem schwachen Upload nicht in Frage.
Das NAS möchte ich im Bedarfsfall aber über ein VPN Tunnel hochfahren und auf meine Daten zugreifen können. Falls man doch mal etwas benötigt. Daher ist die IPMI für mich wichtig.
Dann ein FreeNAS drauf. Das System soll Nachts, nach dem Backup der Arbeitslaufwerke, zeitgesteuert herunterfahren.
Viel mehr muss das System nicht können. Ich brauche keine Virtualisierungen oder sonstige Dienste - dennoch hätte meiner Meinung nach das System noch genug Reserven falls doch mal was dazu kommt.
Was meint ihr dazu? Ist das Solide oder seht ihr Probleme?
Schöne Grüße,
Markus
ich bin freiberuflich und arbeite von daheim aus. Bis jetzt liegen die wichtigen Kundendaten gespiegelt auf einem kleinen 2bay NAS. Backups werden unregelmäßig auf einer externen USB Platte gemacht. Das war es bis jetzt. Das reicht aber nicht mehr, ich möchte ein automatisches Backup-System. Sicher vor ausfällen und sicher vor Crypto-Trojanern. Ich habe mich durch viele Posts gewühlt, wollte jetzt aber mal direkt nach meinem Setup fragen und hoffe, ihr gebt mir den ein oder anderen Tipp.
Das schwebt mir vor:
- Supermicro X11SSH-F
- i3 6100
- 2 x 16GB Samsung ECC DDR4 (direkt von der QVL Liste von Supermicro)
- 9 WD Red 3tb + 1 64GB Transcend SSD
- BeQuiet 300W Netzteil
- 2 Port SATA Controller
- Fractal Design Node 804
- Später dann noch eine einfache USV
Das System soll als reiner Datenspeicher für Backups und als gemeinsamer Netzwerkspeicher für 2 Arbeitsplätze und mein Laptop dienen.
Folgendes Setup habe ich mir überlegt:
- 7 der HDD´s in ein RAID-Z2 - Backup-Partition. Die Systeme bekommen kein eigenständigen Zugriff darauf, nur duplicati bekommt per lokalen FTP Zugang Uugriff für die Backups. Diese 7 HDD´s laufen über den Intel Controller auf dem Board selbst
- 2 der HDD´s in einem RAID0 als gemeinsamer Datenspeicher. Dieser Pool wird jede Nacht automatisch vom System auf den Backup-Pool gesichert. Im schlimmsten Fall ist 1 Tag Arbeit kaputt, das ist auszuhalten. Diese zwei HDD´s laufen über die PCI-E Sata-Karte, da nur ein Marvell Sata-Controller dahinter steckt. Dieser Pool wird direkt in Windows als Festplatte eingebunden, sodass jeder freigegebene Rechner im Netz darauf zugreifen kann. Mit Benutzerverwaltung für Arbeit, Privat und Besuch.
- 1 SSD als Systemplatte am letzten freien SATA Port des Boards.
Ich würde dann noch alle 2 Wochen die wichtigsten Daten auf mein altes 2bay NAS spiegeln, um dieses dann in einer anderen Wohnung zu sichern. Eine Sicherung über ein VPN Tunnel kommt bei meinem schwachen Upload nicht in Frage.
Das NAS möchte ich im Bedarfsfall aber über ein VPN Tunnel hochfahren und auf meine Daten zugreifen können. Falls man doch mal etwas benötigt. Daher ist die IPMI für mich wichtig.
Dann ein FreeNAS drauf. Das System soll Nachts, nach dem Backup der Arbeitslaufwerke, zeitgesteuert herunterfahren.
Viel mehr muss das System nicht können. Ich brauche keine Virtualisierungen oder sonstige Dienste - dennoch hätte meiner Meinung nach das System noch genug Reserven falls doch mal was dazu kommt.
Was meint ihr dazu? Ist das Solide oder seht ihr Probleme?
Schöne Grüße,
Markus